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Forscher der Purdue University haben eine Methode entwickelt um Thermit mit einem 3D-Drucker zu verarbeiten. Dafür wurde die Inkjet Drucktechnik verwendet und erste Tests waren äußerst erfolgsversprechend. Thermit ist ein äußerst Wirkungsvoller Sprengstoff und Sprengstoffe sind allgegenwärtig in unserem Alltag. Nicht nur in Feuerwerken oder für militärische Anwendungen werden Sprengstoffe gebraucht. Sie können in Fahrzeugen […]
Für seine Entwicklungsarbeit konnte Hiroshi Sugihara auf das Prototyping & Design Laboratory an der Universität Tokio zurückgreifen. Hier arbeitete er mit dem additiven Forscher Kaisuke Tanigawa und dem Projektleiter Shunji Yamanaka zusammen. Bevor mit dem 3D-Druck des Robotertieres begonnen werden konnte, waren natürlich umfangreiche Entwürfe und wahrscheinlich auch viele Prototypen notwendig. Das Projekt selbst trägt im Übrigen die Bezeichnung „Ready to Crawl“.
Sugihara erklärte, dass er mit seinem Projekt versucht habe, Roboter herzustellen, welche dann im fertigen Zustand wie echte Kreaturen aussehen. Durch die Installation eines einzigen Motors sollte erreicht werden, dass die Strukturen organisch anmuten und sich entsprechend fortbewegen. Sobald er das Design als CAD-Modell vorliegen hatte, wurden die Daten an einen SLS 3D-Drucker übermittelt, der die Figur Schicht für Schicht aus Nylonpulver-Filament herstellte. Das überschüssige Nylonpulver musste Sugihara dann entfernen und an der vorgesehenen Stelle einen Gleichstrommotor installieren. So konnte das Objekt zum Leben erweckt werden.
Damit die Bewegung sehr natürlich anmutet, nutzte der Designer einen neuartigen Übertragungsmechanismus, der die Bezeichnung 3Dimensional Cam trägt. Sugihara gelang es mit diesem Mechanismus, verschiedene Tierroboter herzustellen, welche die gleiche Art der Fortbewegung nutzen. So entstanden die Muschel „Ohmu“, die zappelnde Eidechse „Tokage“, der stachelige „Radiolara“ und der Skorpion „Yadokan“, die alle die gleiche Fortbewegung nutzen. Hier kam wiederum der 3D-Cam-Mechanismus zum Einsatz.
Anscheinend befindet sich das Projekt noch in der Prototypenphase. Trotzdem sind die bisher erzielten Ergebnisse durchaus beeindruckend. Manch einer kann sich vielleicht sogar vorstellen, ein solches Tier ebenfalls nachzubauen und es in seiner Wohnung herumkriechen zu lassen, ohne dass es zu Entsetzensschreien von Familienmitgliedern kommt.
WinSun Construction Technologies (Shanghai) Co. Ltd. machte sich vor allem einen Namen durch innovative Ideen im Hausbau. Als Pionier in der additiven Fertigung 3D-druckten sie eine Wohnsiedlung an einem Tag, traditionelle chinesische Innenhöfe, öffentliche Toiletten und noch viel mehr. Das neueste Projekt ist simpel und wird von Menschen überall auf der Welt genutzt: Ein Wartehäuschen.
Das Wartehäuschen aus dem 3D-Drucker von WinSun steht in Fengjing im Bezirk Jinshan in Shanghai an einer Haltestelle der Buslinie 4. Das unscheinbare Häuschen vereint Wissenschaft, Technologie und Natur.
Die Entstehung
Das 3D-gedruckte Wartehäuschen wurde zuerst in der Fabrik im Park mit 3D-Druckausrüstung und Tinte gedruckt, dann zum Standort an einer Landstraße in Fengjing transportiert und einsatzbereit installiert. Es hat ein einzigartiges Closed-Loop-Design, ähnlich einem rechteckigen Rahmen. Ein kleiner Rest der Tintenmarkierungen wurde auf der Oberfläche der Struktur belassen, so dass aufmerksame Beobachter sehen, wie die Bushaltestelle aus den Tintendüsen des 3D-Druckers Schicht für Schicht extrudiert wurde.
Für den 3D-Druck wurden umweltfreundliche Materialien verwendet, die aus dem Recycling von Bauabfällen stammen. Die Projektleiter entschieden sich dafür, weil sie damit dem Stil in der alten Stadt Fengjing entsprachen. Die Nutznießer des Wartehäuschens kommen meist aus umliegenden Dörfern und Städten und das Objekt erst mal genau unter die Lupe. Sie prüften genau, ob man den herannahenden Bus auch jederzeit sehen konnte und zeigten sich begeistert über diese Erneuerung, zumal es davor nur ein Haltestellenschild gab.
Die 3D-Drucktechnologie im Baugewerbe ist jetzt auf einem Niveau, auf dem solch eine Busstation über Nacht entstehen kann. Das zeigen auch zahlreiche weitere Beispiele unserer Berichterstattung. Diese spezielle 3D-gedruckte Busstation wird als Pilotmodell angesehen, um zu sehen, ob diese Anwendung für den potentiellen 3D-Druck von zukünftigen Busstationen geeignet ist. In den kommenden Jahren könnten man das Ganze noch erweitern und Wartehallen jeder Größe schnell und mobil entstehen lassen. Es könnte außerdem neben den Hockern kleine Tische für Kinder geben, damit diese ihre Hausaufgaben schreiben, während sie auf den Bus warten, um nur eine weitere Idee zu nennen. Denkbar wären auch Abstellmöglichkeiten für Tüten und Taschen. Ideen gibt es reichlich.
Der lokalen Regierung von Fengjing ist es wichtig, Unternehmensinnovationen und -technologien, die zur Infrastruktur der Region passen, aktiv zu fördern (erfahren Sie hier mehr zum 3D-Druck hin China). Ähnliche Technologien und Ressourcen wären für 3D-gedruckte Straßen denkbar. Geplant sind auch ein 3D-gedruckter Technologiepark und eine spezielle „Technologie-Stadt“, die unter anderem mit 3D-Druck hergestellt wird.
Eine weitere Idee wäre der Bau der Mauer, die sich der amerikanische Präsident Donald Trump als Grenze zwischen Amerika und Mexiko wünscht, gewesen (was es natürlich ethisch ernst zu hinterfragen gilt). Ein Bau von Bürogebäuden in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist ebenfalls geplant. Sollten wir von weiteren Bauten von WinSun hören, werden wir darüber berichten. Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie auf dem Laufenden.
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Die amerikanische Behörde FDA (Food and Drug Administration) hat Richtlinien für 3D-gedruckte Medizinprodukte herausgegeben. Diese sind noch nicht bindend, könnten aber ein erster Schritt für eine gesetzliche Regulation von 3D-gedruckten Medizinprodukten darstellen. 3D-gedruckte Medizinprodukte sind ein äußerst aktuelles Thema in der Medizin. Daher ist es wenig überraschend das sich die FDA mit der Thematik befasst. […]
General Electric Aviation hat erfolgreich eine Advance Turboprop Triebwerk getestet. Dieses besteht aus zahlreichen Bauteilen die mittels 3D-Druck aus Titan hergestellt wurden. Über 2 Jahre arbeiten über 400 Designer, Ingenieure und Materialexperten schon an dem Advance Turboprop (ATP) Triebwerk. Etwa ein Drittel der Bauteile für die Turbine kommt dabei aus dem 3D-Drucker. So konnten 855 […]
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We’ve reported before on the unique 3D printing work carried out by China’s Guangzhou Academy of Fine Arts (GAFA), when they teamed up with a Shanghai design studio to create a range of 3D printed furniture. The Academy recently completed another impressive project, this time one that combines cutting-edge 3D printing technology with classical aesthetics